Transnationale Familienkonstellationen und soziale Einbindung von Menschen aus Eritrea und Syrien in Deutschland
Die gemeinsame Broschüre des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung und des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge stellt die ersten zentralen Befunde aus dem Projekt TransFAR vor. Im Fokus der bundesweiten Studie stehen die familiäre und soziale Situation von kürzlich zugewanderten Menschen aus Eritrea und Syrien.
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Newsletter des deutschen Caritasverbandes mit Schwerpunkt Traumatisierung
In der neuesten Ausgabe des Online-Newsletters „neue Caritas“ des deutschen Caritasverbandes finden sich verschiedene Beiträge rund um das Thema Traumatisierung und Traumaarbeit. Unter anderem wird sich mit der Notwendigkeit eines psychosozialen Angebotes für Geflüchtete und der oftmals schwierigen Situation von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung befasst.
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Policy-Paper: Ansprüche auf Gesundheitsleistungen für Asylsuchende in Deutschland. Rechtslage und Reformbedarfe
Bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten kommt der Frage nach körperlicher und psychischer Gesundheit eine fundamentale Bedeutung zu. Der Beitrag von Katja Lindner gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und supranationaler Ebene und deren Entwicklung. Außerdem werden unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
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Studie: Warum Covid-19 Minderheiten härter trifft
Erkranken Menschen mit Migrationshintergrund besonders häufig an Covid-19? Neuere Forschungserkenntnisse lassen das vermuten, schreibt die Sozialwissenschaftlerin Aleksandra Lewicki in einer Expertise für den Mediendienst. Die Gründe dafür liegen aber nicht in vermeintlichen kulturellen Eigenheiten. Vielmehr zeigt sich ein höheres Risiko in den Bereichen Arbeit, Lebenssituation und Gesundheit.
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Geringe Impfbereitschaft in Sammelunterkünften für Geflüchtete
Eine Umfrage des evangelischen Pressedienstes unter den Bundesländern zur Impfbereitschaft zeigt auf, dass die Impfkampagne gegen das Coronavirus bei Bewohnerinnen und Bewohnern von Flüchtlingsunterkünften auf erhebliche Skepsis stößt. Sprachbarrieren, religiöse Gründe, aber auch Falschinformationen werden als die wesentlichen Gründe für Vorbehalte genannt.
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Lebenssituation älterer Geflüchteter in Deutschland
Die BAMF-Kurzanalyse gibt einen Einblick in die Sozialstruktur, die Umstände des Ankommens sowie die Lebenssituationen von in Deutschland lebenden Geflüchteten im Alter von 45 Jahren und älter. Die Autorin untersucht die Zusammensetzung der Gruppe der Geflüchteten hinsichtlich des Geschlechts, Alters und der Herkunftsländer. Zudem werden ihre Ankunft und das Einleben in Deutschland betrachtet. Zuletzt werden auch die Sorgen und Zufriedenheit dieser Personengruppe in verschiedenen Lebensbereichen beleuchtet.
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Pilotstudie „Geflüchtete in WGs!“
Mindestens 334.930 Personen leben bundesweit in Sammelunterkünften für Geflüchtete. Zu diesem Ergebnis kommt die von der Organisation Zusammenleben Willkommen in Auftrag gegebene Studie „Geflüchtete in WGs! – Quantitative Potentiale und rechtliche Möglichkeiten“. Zum ersten Mal liegen damit Zahlen für die Dimension der Unterbringung in Sammelunterkünften vor.
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Im Alter Heimat finden: Interkulturelle und religionssensible Altenhilfe
Die Jahrestagung der Initiative Jahrbuch für interkulturelle Ethik im Gesundheitswesen der katholischen Akademie die Wolfsburg hat am 12.05.2021 in digitaler Form stattgefunden. Dabei stand das Thema einer interkulturellen und religionssensiblen Altenhilfe, die auf Menschen mit Kriegs-, Gewalt- und Fluchterfahrung eingeht und auch zeitgeschichtliche, kulturelle und religiöse Aspekte einbezieht, im Vordergrund. Auf Youtube sind nun zwei Vorträge der Veranstaltung zu den Themen interkulturelle Öffnung der Altenhilfe und Kommunikation mit demenziell erkrankten Muslim*innen verfügbar.
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