Rassismuskritik in der medizinischen Ausbildung
Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) setzt sich dafür ein, mehr Kompetenzen zum Erkennen und Verhindern von Rassismus in Medizin und Gesundheitsversorgung im Studium zu vermitteln. Dazu sollte Rassismuskritik im Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin 2.0 (NKLM) konkreter benannt werden.
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Den Blick auf Migration verändern
Mit diesem zweiten Atlas der Migration legt die Rosa-Luxemburg-Stiftung eine komplett neue Ausgabe mit zahlreichen aktuellen Texten und Themen vor. Ein Schwerpunkt liegt dabei u. a. auf Arbeitsmigration und Pflege.
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Zusammenhänge erkennen: Psychotherapie im Kontext von Flucht, Trauma und Gewalt
Dr. Katja Mériau, Referentin für Psychosoziale Versorgung und Psychotherapie bei der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e. V. (BafF), setzt der undifferenzierten Perspektive von Flucht, Trauma und Gewalt Fakten aus der psychotherapeutischen Praxis entgegen und macht deutlich, wieso die Gleichsetzung von Traumatisierung und erhöhter Gewaltbereitschaft falsch ist.
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Leitfaden für die Unterstützung von geflüchteten Frauen
Kargah e. V. hat gemeinsam mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e. V. einen Leitfaden für geflüchtete Frauen erstellt. Die Broschüre soll Informationen und Anregungen im Kontext ihrer besonderen Schutzbedürftigkeit bieten, sowohl für sie selbst als auch für die, die sie professionell unterstützen oder ihnen durch ihr freiwilliges Engagement helfen wollen. Bezogen wird sich überwiegend auf die Situation in Niedersachsen.
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Sammelband „Grundgesetz und Rassismus“ veröffentlicht
Im Open Access-Sammelband „Grundgesetz und Rassismus“ versammeln Judith Froese und Daniel Thym als Herausgabeteam führende deutschsprachige Wissenschaftler*innen, um einer doppelten Leitfrage nachzugehen: Umfassen die Diskriminierungsverbote neben vermeintlich angeborenen Unterschieden auch kulturalisierte Formen des Rassismus? Wie erhält sich das Verbot einer offenen, versteckten oder mittelbaren Diskriminierung zum strukturellen bzw. institutionellen Rassismus, der nicht auf intentionalen Handlungen beruht?
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Bericht offenbart fragwürdige und bisweilen diffamierende Alltagssprache unter Johanniter-Mitarbeitenden
Nach fremdenfeindlichen und extremistischen Äußerungen von Mitarbeitenden der Johanniter-Unfall-Hilfe, wurde nun ein Bericht durch das Guttmann Communications-Team veröffentlicht. In dem Bericht heißt es, es gebe keine Hinweise auf rechtsradikale Strukturen oder systematische Fremdenfeindlichkeit, Einzelfälle konnten belegt werden und strukturelle Ursachen begünstigten das Fehlverhalten einzelner Mitarbeitenden.
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