Gesundheitsversorgung findet dort statt, wo die Menschen leben. Unter diesem bis heute gültigen Slogan wurden in fast allen niedersächsischen Kommunen regionale Gesundheitsnetze etabliert, die Gesundheitsversorgung, -förderung und Prävention auf kommunaler Ebene voranbringen und damit die Bedarfe und Bedürfnisse der Bevölkerung und der Systeme vor Ort in den Blick nehmen: Die Gesundheitsregionen Niedersachsen.

In einem Monitoring wurden nun erstmals die gewachsenen Strukturen retrospektiv erfasst und abgebildet: Der Bericht zur initialen Erhebung des Monitorings der Gesundheitsregionen ist jetzt verfügbar. Er macht die vielfältigen Aktivitäten in den Gesundheitsregionen transparent, zeigt ihre Erfolge, aber auch weiter bestehende Handlungsbedarfe. Der Bericht enthält Informationen zu fast 180 Projekten und Maßnahmen, die in den letzten Jahren aus den Gesundheitsregionen erwachsen sind.

Minister Dr. Andreas Philippi hat angekündigt, die Ergebnisse sehr genau auswerten zu wollen, "um Ableitungen für die Zukunft vornehmen zu können". Die Gesundheitsregionen Niedersachsen werden durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, die AOK Niedersachsen, die Ärztekammer Niedersachsen, den BKK Landesverband Mitte, die IKK Classic, die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen und den Verband der Ersatzkassen gefördert. 

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Beitrag von Marius Haack