Corona-Virus: Stellungnahmen
Konzeptpapier zur Bewältigung der COVID-19-Krise veröffentlicht
Seit der Ausbreitung von COVID-19 Infektionen treten in der gesellschaftlichen Debatte die Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen in den Vordergrund. Gemeinsam haben sich der Berufsverband Deutscher Psycholog*innen (BDP), die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in einem Konzeptpapier zu den psychologischen Herausforderungen, Zielen und Maßnahmen im Umgang mit der Pandemie geäußert.
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Corona-Virus: Berichte und Studien
Gesundheitsressort gibt statistischen Überblick über Corona-Verlauf in Bremen
Nachdem am 29. Februar 2020 die erste Corona-Infektion im Land Bremen gemeldet wurde, hat sich das Virus in den darauffolgenden Wochen und Monaten weiterverbreitet. Nach einem langsamen Anstieg zu Beginn, hat ab März der Anstieg der Neuinfektionen einen linearen Verlauf genommen. Nachdem die Neuinfektionen im April und Mai ihren Höchststand erreicht haben, sind sie seit Anfang Juni deutlich rückläufig.
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Ergebnisse einer Online-Befragung von informellen Pflegepersonen im erwerbsfähigen Alter
Wie eine Befragung von Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten gezeigt hat, sind diese durch die Pandemie erheblichen zusätzlichen Belastungen unterworfen. Ein entsprechender Befund wurde nun von einem Forscherteam um Prof. Heinz Rothgang (SOCIUM) und Prof. Karin Wolf-Ostermann (IPP) nun auch für die häusliche Pflege durch pflegende Angehörige nachgewiesen.
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Sozioökonomische Ungleichheit und COVID-19 – Eine Übersicht über den internationalen Forschungsstand – Focus – JoHM S7/2020
Die sozialepidemiologische Forschung beschreibt den Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und den Krankheits- und Sterberisiken der Menschen. Ob und wie sich dieser Zusammenhang in Bezug auf eine SARS-CoV-2-Infektion beziehungsweise COVID-19-Erkrankung darstellt, ist noch wenig erforscht. Das vorliegende Scoping-Review gibt einen Überblick über die internationale Forschungsliteratur zu dieser Frage.
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Sozioökonomische Ungleichheit im Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 – Erste Ergebnisse einer Analyse der Meldedaten für Deutschland – Focus – JoHM 7/2020
Der mögliche Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und der Inzidenz von SARS-CoV-2-Infektionen ist für Deutschland bisher nur unzureichend erforscht. Diese Arbeit berichtet die Ergebnisse einer ersten bundesweiten Analyse der COVID-19-Meldedaten mit einem Index sozioökonomischer Deprivation auf regionaler Ebene.
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Forschung zur Corona-Pandemie
Der Rat für Sozial- und WirtschaftsDaten (RatSWD) hat auf Basis eigener Recherchen eine Sammlung von Initiativen, die die Auswirkungen der Corona-Pandemie und ihrer Bekämpfung auf die Gesellschaft empirisch erfassen, erstellt. Derzeit umfasst die Sammlung 170 Studien zu unterschiedlichen Themen, wie z.B. Bildung, Gesundheit und Psychologie.
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Stadt und Krise – Gedanken zur Zukunft
In der Sonderausgabe des difu-Magazins beschäftigen sich die Wissenschaftler*innen mit Fragen zum Umgang mit und nach der Coronakrise und insbesondere mit ihrer Bedeutung für die Zivilgesellschaft. Was lernen wir aus der Krise? Geht es weiter wie gewohnt? Wie kann man Städte und Gemeinden stärken? Der Deutsche Städtetag (DST) beteiligt sich mit einem Gastbeitrag.
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Wohlbefinden von Familien in Zeiten von Corona:
Eltern mit jungen Kindern am stärksten beeinträchtigt
Der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung e. V. veröffentliche Wochenbericht 30/31 / 2020 fasst erste Ergebnisse von Befragungen zur allgemeinen Lebenszufriedenheit vor und während der Corona-Pandemie zusammen. Die Befragungsdaten zeigen: Die Zufriedenheit mit dem Leben im Allgemeinen und auch mit dem Familienleben sowie der Kinderbetreuung ist im Mai und Juni dieses Jahres insbesondere bei Frauen mit jungen Kindern im Haushalt deutlich geringer.
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Kinderbetreuung in Corona-Zeiten: Mütter tragen die Hauptlast, aber Väter holen auf
Die 51. Ausgabe des Wochenberichts des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e. V. berichtet über die Verteilung der Kinderbetreuung in den Familien während des Lockdowns. Die coronabedingten Schließungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen im April und Mai 2020 haben viele Eltern vor eine immense Herausforderung gestellt. Wie aktuelle Ergebnisse der SOEP-CoV-Studie zeigen, lag die Hauptlast der Kinderbetreuung während des Lockdowns bei den Müttern. Gleichzeitig investierten die Väter überproportional mehr Zeit in die Betreuung ihrer Kinder als zuvor.
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Kind sein in Zeiten von Corona: Erste Studienergebnisse
Die Coronavirus-Pandemie hat nicht nur den Alltag von Erwachsenen, sondern vor allem auch den der Kinder vollkommen verändert. Um herauszufinden, wie sie ohne Kita, Schule und Sport sowie mit stark eingeschränktem Kontakt zu Gleichaltrigen zurechtkommen, hat das Deutsche Jugendinstitut (DJI) eine Online-Befragung durchgeführt. Wenngleich viele Kinder die Herausforderungen der Corona-Krise eher gut oder sehr gut zu bewältigen scheinen, berichtet nahezu ein Drittel der befragten Eltern, dass ihr Kind Schwierigkeiten hat, mit der Situation umzugehen.
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Hinweise auf erhöhtes Risiko für Krankenhausaufenthalte wegen COVID-19 bei arbeitslosen Menschen
Studien aus den USA und Großbritannien berichten, dass Menschen mit niedrigem Einkommen häufiger von schweren Verläufen einer Corona-Infektion betroffen sind als Menschen mit höheren Einkommen. Eine gemeinsame Analyse der AOK Rheinland/Hamburg und des Instituts für Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Düsseldorf zeigt, dass auch in Deutschland sozio-ökonomische Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit von schwereren Verläufen einer Corona-Infektion bestehen könnten.
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Corona-Virus: Weitere Publikationen und Medien
Faktencheck zum Coronavirus
In den sozialen Medien und im Internet werden derzeit Fake News und Gerüchte zur Coronavirus-Pandemie verbreitet. Vor Ibuprofen wird gewarnt; zu heißen Bädern oder dem Verzehr von Knoblauch wird geraten. Doch was stimmt wirklich? Ein Faktencheck.
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COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO)
Das Gemeinschaftsprojekt von Universität Erfurt (UE), Robert Koch-Institut (RKI), Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) und weiteren Institutionen bietet wiederholt einen Einblick, wie die Bevölkerung die Corona-Pandemie wahrnimmt und wie sich die “psychologische Lage” abzeichnet. Die Seite soll damit Behörden und Medienvertreter*innen, aber auch der Bevölkerung dazu dienen, die psychologischen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie einschätzen zu können und im besten Falle zu bewältigen.
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Videoclips zur Gesundheitsförderung in Kitas!
Um auch in Zeiten der aktuellen COVID-19-Pandemie wichtige Aspekte für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung zu vermitteln, stellt das Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung in Kitas (kogeki) Kurzvideos mit themenspezifischen Vorträgen und Workshops zur Verfügung.
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Corona und Du. Infoportal zur psychischen Gesundheit für Kinder und Jugendliche
Das Informationsportal bietet auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse altersgerecht aufbereitete Inhalte zum Umgang mit psychischen Belastungen und dem veränderten Alltag in Zeiten der Corona. Darüber hinaus werden Tipps gegen Langeweile und Stress sowie zum Umgang mit Alkohol, Zigaretten und Drogen gegeben.
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